Nachhaltigkeit ist nicht nur für uns ein wichtiges Thema, sondern wird immer präsenter in der Gesellschaft. Besonders Unternehmen wie wir arbeiten daran, alternative Lösungen anzubieten und die Werbeindustrie nachhaltiger zu gestalten. Genauso gibt es von der Regierung neue Richtlinien und Regelungen, die uns weiter ermutigen sollen, nachhaltig zu handeln.

 

Wir gehen im Blogbeitrag auf folgende News ein:

  1. Alternative zu Einwegbehältern
  2. Mehr Transparenz in Lieferketten
  3. Photovoltaikanlagen
  4. Bundesweites 49-Euro-Ticket
  5. Mehr Kosten zum Heizen für die Vermieter
  6. Tipp einfach CO2 zu reduzieren

 

Alternative zu Einwegbehältern

Seit Jahreswechsel gibt es eine neue Regelung für Betriebe, dass nun als kostenlose Alternative auch Mehrwegbehälter angeboten werden müssen. Dies gibt den Kunden eine einfache und umweltfreundlichere Lösung ihre Speisen und Getränken zu transportieren und dabei die Abfälle durch Einwegprodukte zu reduzieren. Ausnahmen gelten hierbei für Unternehmen bis zu 5 Mitarbeitern, die von dieser Regelung ausgeschlossen sind. Jedoch müssen die Unternehmen anbieten mitgebrachte Mehrwegbehälter zu befüllen. Bei jeder Wahl des Mehrwegproduktes statt des Einwegproduktes wird die Kreislaufwirtschaft gefördert und der ökologische Fußabdruck gesenkt.

Schau dir dazu unsere Auswahl an Mehrwegbehälter mit eurem passenden Logo an.

 

Mehr Transparenz in Lieferketten

Bisher waren die Lieferketten der Unternehmen nicht offen für Kunden sichtbar, man musste sich auf die Unternehmen verlassen. Nun müssen Unternehmen ab 3000 Mitarbeitern ihre Ziele zu Menschenrecht und Umweltschutz in ihren Lieferketten offenlegen. Es muss bekannt sein, weshalb der Einkauf aus dem Ausland erfolgt, so können nun auch Gewerkschaften und Hilfsorganisationen Klage vor deutschen Gerichten einreichen. Ziel dieser Regelung ist es, ökologische Standards und auch für Menschenrechte festzulegen. So ist es für Kunden einfacher, Unternehmenskultur und Nachhaltigkeitsbewertung zu den Unternehmen zu analysieren.

 

Photovoltaikanlagen

Photovoltaikanlagen sind erneuerbare Energien, die eine effizientere, nachhaltigere und umweltfreundlichere Stromproduktion darstellen sind. Trotzdem sind viele bisher davon abgeschreckt durch vielen bürokratischen Hürden, die bei der Installation entstehen. Dies ist seit 2023 nicht mehr der Fall.Die Installation von Solaranlagen auf Gebäuden soll gesenkt werden wie die Umsatzsteuersenkung. Außerdem gibt es weitere  Förderungsmaßnahmen zu Photovoltaikanlagen.

 

Bundesweites 49-Euro-Ticket

Jeder kennt das 9-Euro-Ticket aus dem Sommer 2022, das viel Erfolg und Lob vom Bund erhalten hat. Das geht in die zweite Runde, dafür soll es ab voraussichtlich Mai 2023 ein 49-Euro-Ticket eingeführt werden, das den Besitzern ermöglicht, bundesweit mit dem Nah- und Regionalverkehr zu fahren. Dies soll anregen, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen anstelle von Autos. Dadurch soll die Anzahl der Autos auf den Straßen reduziert werden, Treibhausgase vermindert und der Benzinverbrauch reduziert werden.  

 

Mehr Kosten zum Heizen für die Vermieter

Nach neuem Gesetz sind die Vermieter nun mit beteiligt an den Heizkosten ihrer Mieter, wenn das Gebäude an Dämmerungsschutz mangelt. Dafür werden zwischen Mieter und Vermieter CO2 Abgaben in einem Stufenmodell erstellt, woraus der Anteil des Vermieters abgelesen werden kann. Desto schlechter der Dämmerungsschutz ist, desto mehr muss der Vermieter sich beteiligen. Ziel von Bund ist die Vermietung zur klimafreundlichen Sanierung zu motivieren und damit die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit der Gebäude zu verbessern. Es werden nicht nur CO2 eingespart, sondern verringern auch für die Vermietung die Energiekosten für das Gebäude. 

 

Tipp einfach CO2 zu reduzieren:

Wusstet ihr, dass Mails viel CO2 produzieren und einen großen ökologischen Fußabdruck hinterlassen? Leider ist wenigen bewusst, wie viel Datenmüll durch Mails produziert werden, eine Mail ohne Anhang produziert genauso viel CO2 wie eine Plastiktüte, die bei um die 10 g CO2 liegt.

Einfache Wege, um das zu verringern, sind Mails regelmäßig zu löschen und den Papierkorb zu leeren. Außerdem Newsletter und Mail-Benachrichtigungen abmelden, die das Postfach meist überquellen. Zuletzt Fotos in komprimierter Version zu verschicken.

 

März 01, 2023 — Aurelija Vaitkute